Projekt 42: Salz

Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, einen Beitrag zum Projekt 42 zu verfassen. Aber entweder fiel mir so gar nichts zu dem Thema ein oder ich habe es typischerweise verbaselt.

Das Thema in diesem Monat kommt mir aber sehr gelegen, weil ich damit aus meinem Beitrag, indem ich über die Verlobung schreibe, meine Frage aufgreifen kann und wieso ich auf diese Frage kam.

„Willst Du das Salz auf meinem Ei sein?“

Wieso das? Und wieso nicht Eier oder gibt es bei mir anatomische Besonderheiten?

Steffi und ich lieben unsere Frühstückseier. Wir lieben sie wirklich. Wir köpfen die Eier um uns gegenseitig die Kappe zu geben. Manchmal hat einer von uns auch Glück und die Kappe enthält sogar etwas Eigelb. Dann ist der Liebesbeweis besonders groß, tut es einem doch weh so eine Kappe zu teilen. Aber es ist ein gutes Gefühl so eine Kappe der Person zu geben die man liebt und so eine Kappe zu schätzen weiß.

Aber das Thema heißt Salz und nicht Kappe. 😉

Wir legen auch sehr viel Wert darauf, dass die Eier perfekt zubereitet sind. Fünfeinhalb Minuten. Das Eiweiß sollte rundherum bereits fest sein, das Eigelb aber flüssig. Und was zu einem Ei nicht fehlen darf ist natürlich Salz. Wir streuen uns beide kein Pfeffer auf die Eier, warum auch? Die Eier schmecken mit etwas Salz einfach am besten. So wird auch darauf geachtet, dass der Partner die Kappe nicht versalzen bekommt. Denn zuviel Salz schmeckt einfach nicht. Auch wenn man bei versalzenem Essen gerne von einem verliebten Koch spricht.

Naja, so lag es für mich nahe, dass ich in der großen Frage das formuliere, was Steffi im Leben viel bedeutet. Und es ja auch gut angekommen. 🙂

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Eine Antwort to “Projekt 42: Salz”

  1. Zementblog » Projekt 42: Krieg Says:

    […] Stefan (Düstere Grenze) […]


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