Flowchart (Ohrwurmgefahr!)

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Rausgekommen

Dann war da noch mein Termin in der Röhre auch MRT oder Kernspintomographie genannt. Da ich beim Media-Markt schneller als gedacht durch war, kam ich beim Krankenhaus LdW früher an als geplant. Das wurde mir auch von der Dame an der Anmeldung gesagt…Eine Stunde um genau zu sein.

Also die Geo geschnappt, danach noch im Stern geblättert und nach über eine Stunde endlich aufgerufen werden.

Ja, Knie links. Nein, keine Metallteile im Körper. Ja ich mach mich halbnackig. Nein, ich war noch nie in der Röhre.

Und dann ging es los. Ich fühlte mich wie in einem Instrumentalstück der „Einstürzenden Neubauten“ versetzt. Teilweise musste ich sogar lachen, weil das Gerät so abstruse, aber brachial laute Geräusche machte. Gut das ich Gehörschutz auf hatte. Der Wahnsinn.

Während ich da also lag und den Geräuschen lauschte, glaubte ich zu spüren, wie die Magnetwellen meine Spermien ausrichteten (rechts rum). Irgendwann hatte ich sogar das Gefühl, dass die sich so heftig drehten, dass langsam (saure) Sahne produziert wurde. Ein komisches Gefühl…

Naja, nach einer Viertelstunde war es überstanden und keine fünf Minuten später wurde ich vom Arzt gerufen. Ich war ja bereits den ganzen Tag über angespannt, was rauskommen würde. Zum Glück war ich es, der erst aus der Röhre rauskam. Aber auch das Ergebnis ließ mich nach Wochen der Ungewissheit entspannen. Bänder und Meniskus wären in Ordnung, leichte Knorpelbildung, nichts wildes. Aber eine Schleimbeutelentzündung.

Moment mal, gegen diese wurde ich doch bereits Anfang September behandelt. Die dürfte es eigentlich gar nicht mehr geben. Jetzt freue ich mich besonders auf den Dienstag. Da habe ich den Termin beim Orthopäden. Was der wohl sagt?

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Eingelöst

Nach über einem Jahr war es gestern so weit. Der Gutschein, den ich eigentlich schon meinem Vater geschenkt hatte und er im Nachhinein doch verschmähte wurde eingelöst. Denn Media-Markt bot das Spiel „Super Mario Kart“ für die Wii zum Preis von 39 Euronen an.

Ich hätte es also für weniger als die Hälfte bekommen, womit ich die Höhe des Gutscheins letzten Endes doch verraten habe. Aber nur für diejenigen, die sich die Mühe machen, nachzurechnen und logisch die Sache zu betrachten. 😉

Das Spiel fand ich auch relativ schnell, aber an keiner der Verpackungen war ein Preis angebracht. War das Angebot überhaupt noch gültig? Lieber einen Mitarbeiter mal fragen. Der balancierte gerade 27 Wii-Spiele auf der rechten Hand. In die linke drückte ich ihm „SMK“, damit er mir den Preis mitteilen konnte. Das Einscannen war dann entsprechend mühselig für ihn, aber er bestätigte den Preis von 39 €uro. Allerdings mit dem Hinweis, dass ich mich beeilen soll. Das Angebot wäre nicht mehr gültig und es wäre auch nur eine Frage der Zeit, bis der Preis wieder hochgesetzt wird. Da „Age of Empires 3“ auch nicht wirklich günstig zu schießen war, machte ich mich flugs auf den Weg zur Kasse.

Und Freitag Abend wird zur Abwechslung mal kein „CS:S“ gezockt…

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Hey Mr. Nazi

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Was ich loswerden will (20)

Wo Korruption anfängt

Feynsinn mit Beispielen, wie durchtrieben die deutsche Politik mittlerweile ist…

Nachtrag zum Beitrag „Heilung unerwünscht“…

Die NachDenkSeiten kommen dem Wunsch der Leser nach und stellen ihren Artikel und stellen noch einige Reaktionen online.

Blindflug in den Schuldenstaat

Jens Berger aka Spiegelfechter bei Freitag.de räumt mit dem Vorurteil auf, dass bürgerliche Parteien besser mit Staatsfinanzen umgehen könnten.

Jamaika versinkt im grünen Sumpf

Und nochmal Jens, diesmal bei Telepolis über den Landesvorstand der Grünen im Saarland Hubert Ulrich und dessen Verbindungen zur FDP.

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Happy Birthday

Was vormittags die ganze Zeit „bewundert“ werden konnte, so „endete“ auch der Geburtstag von Dany. Mit einem Brand.

Aber der Reihe nach…

Um 16 Uhr trafen sich Jana, Steffi und ich zur gemeinsamen Abfahrt nach Friesland, wo Dany ihren 30. Geburtstag im Kiebitznüst in Sillenstede feierte. Um kurz vor halb sechs trafen wir auch eben dort ein, um noch eine besondere Überraschung für Dany vorzubereiten. Steffi hatte es sich nicht nehmen lassen, für ihre Schwester eine Fotokette mit 30 Fotos anfertigen zu lassen, auf der die Stationen Danys zu sehen waren. Vom Babyalter bis zur Hochzeit mit Babybauch. Eine tolle (und sündhaft teure, aber pssst^^) Überraschung für die große Schwester. Dafür steuerte Erika einige wichtige Fotos bei. 😉

Die Stimmung war im vollen Kiebitznüst gut, es waren viele Freunde, die nächsten Verwandten und Bekannten da und hatte für einen Montagabend eher untypisch eine Menge Spaß (wer hat schon am Montag Spaß, wenn die Woche vor einem liegt?). Das Essen war so lala. Der Kartoffelsalat, Nudelsalat, Krautsalat sowie die Hackbällchen waren aus der Packung, machten also nicht wirklich Mühe. Die Suppen (Käse-Hack und Chili) waren dafür um Längen besser. Jedoch fehlt mir im Nachhinein der Glaube, dass diese selbstgemacht waren. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich danach pickepackevoll war.

Um halb neun dann auf einmal Aufregung. Hinter einem Kühlschrank für Getränke stieg verdächtiger Rauch auf. Die anwesenden Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr erkannten sofort einen Kabelbrand und leiteten die erforderlichen Maßnahmen ein (Stecker raus, Getränke raus, Kühlschrank raus). So schloss sich dann der Kreis, der vormittags begann. Zwei Feuer an einem Tag habe ich nicht mal bei meinem in Jugendjahren noch pyromanen Bruder erlebt. 😉

Kurz danach ging es wieder zu dritt nach Hause. Hier angekommen, suche ich jetzt auch schnell das Bett auf. Ich „brenne“ darauf zu erfahren, wovon ich träume. 🙂

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Post von Pilawa

Übrigens flatterte am Freitag noch ein Brief bei uns rein. Ja, ich gebe zu, mit der Überschrift des Themas folge ich meinem Hang zu Übertreibungen. Natürlich hat nicht Jörg Pilawa mir einen Brief geschrieben. Eigentlich war es Frau Schmickler, die im Namen der Produktionsfirma Grundy LE mich aufgrund meiner vor-ich-weiß-nicht-wie-lange-das-her-ist-Bewerbung zu Das Quiz mit Jörg Pilawa einlädt. Am 08.11. ist das Casting in Oldenburg, was mir sowohl das Taxi fahren zur Friesenfete verwehrt, als auch eine Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft nicht möglich macht.

Da fällt mir ein, ich muss mal Albert fragen, ob man das irgendwie vorverlegen kann.^^

Nachdem es also bei Jauch nicht klappen sollte, beginnt mit Pilawa der nächste Versuch. Lampenfieber? Bis jetzt noch nicht, aber sind ja auch noch zwei Wochen hin. Bis dahin wird zur Abwechslung mal häufiger Pilawa geschaut. Ich bin ehrlich, ich hatte mich wegen Erika dort beworben. Denn Steffis Mutter schaut das regelmäßig. Jetzt hätte sie die Gelegenheit, ihn persönlich kennenzulernen. 🙂

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Merkwürdige Hobbys

Nach einem gestrigen Erlebnis beim Taxi fahren ist mir die Idee zu einer neuen Rubrik im Blog gekommen. Die merkwürdigen Hobbys…

Episode 1: Die Pinkelwinker…

Stundenlang im Auto auf einen Parkplatz verharren bis ein Taxifahrer endlich seine Notdurft verschämt hinter einem Busch, der die Parkplatzreihen abgrenzt, erledigen will während dieser auf seine Gäste wartet und die Standzeit ausnutzt.

Dann, wenn endlich das Opfer da ist, seine Hose aufgeknöpft hat und mit dem störenden Nass den Busch wässert, die Innenbeleuchtung des Autos anmachen, an der Scheibe klopfen und winken.

WTF?

Ehrlich, mein Bruder und ich standen minutenlang rum, außer der Polizei war nichts auf dem Parkplatz los. Die saßen also eine ganze Weile im Auto. Ich also über den Parkplatz, hinter den Busch, zwischen den Autos und dann die Pinkelwinker. Tss.

Obwohl, wer weiß wobei ich sie gestört habe? Vielleicht gibt es ja jetzt in diesem Augenblick eine Rubrik mit merkwürdigen Hobbys. Inhalt: Taxifahrer, die kopulierende Paare auf dem Parkplatz mit der Erledigung ihrer Notdurft stören… 😉

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Vertrauen

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich die Niederländer mag, quatsch, ich liebe sie. An Tagen, wo ein Haufen niederländischer Hooligans wieder mal für Unruhe sorgt, wird diese Liebe zwar auf eine harte Probe gestellt und das immer wieder aufs Neue. Aber ich komme nicht umhin zu sagen:

Ich liebe die Niederlande und die Niederländer!

So, jetzt ist es raus und für alle in der gebotenen Deutlichkeit gesagt. Und ich meine es nicht ironisch, sondern vollkommen ernst. Vollkommen ernst meinte ein Journalist des „De Telegraaf“ seine Frage gegenüber Frau Merkel, die am gestrigen Samstag mit ihren Regierungskollegen Westerwelle und Seehofer den neuen Koalitionsvertrag vorstellte.

Dazu muss man wissen, dass die Niederlande im von Reporter ohne Grenzen aufgestellten Media Freedom Index stets vor den Deutschen landen. Nur so kann man verstehen, dass es ein Niederländer ist, der es wagt Frau Merkel eine äußerst pikante Frage zu stellen. Aber seht selbst:

(via)

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Was ich loswerden will (19)

Aufklärung unerwünscht?

Stefan Niggemeier über Frank Plasberg und das Wundermittel gegen Neurodermitis. Viele renommierte Stellen sind auf die gute PR reingefallen.

Broders pathologischer Wahnwitz

Der Spiegelfechter über den Henryk M. Broder, über den ich selber schon in meinem alten Blog Dampf abgelassen habe.

Von wegen Sozialdemokratisierung der Union (1.Teil)

Die NachDenkSeiten gehen der Utopie eines Linksruck der Konservativen auf die Spur. Ich fürchte, da wird es noch viele Teile geben.

Wikipedia zwischen Relevanz und Firlefanz

Malte Welding in der Netzeitung über den Relevanzstreit in der Wikipedia. Erwähnung finden hier auch die Beiträge „99% aller Deutschen sind irrelevant“ von aggregat7 sowie „Ohne Relevanzkriterien keine Wikipedia“ von Torsten Kleinz, die ich erst hier seperat verlinken wollte. Malte trifft aber die Worte einfach besser als ich. 😉

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