Berichtenswertes

Viel ist derzeit hier ja nicht los. Was nicht heißt, dass bei uns nichts los ist. Steffis Bauch wächst und gedeiht, mein Bauch wird trotz intensivster Bemühungen nicht kleiner und der Katze geht es trotz des nahenden Hungertodes* auch ganz gut.

Es ist ja nun nicht so, dass es überhaupt nichts gibt, worüber sich zu erzählen lohnt. Meine Wenigkeit war z.B. vorige Woche mit seinen Kegelbrüdern auf einem Boot unterwegs. Und ratet mal, wer diesen Bericht geschrieben hat.

Auch bin ich auf den einen oder anderen Blog unterwegs, um mich dort konstruktiv einzubringen. Ich sag nur „Hirnfrost„. Und Scot, seine Lesern und darunter me, myself and i blieben der Sache auf der Spur und kamen zu folgendem Ergebnis:

[…]wäre „Hirnfrost“ ein aktuelles Beispiel für die Eindeutschung eines englischen Wortes.

Und auch sonst geht das aktuelle Tagesgeschehen ja nicht an mir vorbei. Ich lese viel, habe auch eine Meinung dazu, aber komme einfach nicht dazu, sie zu äußern, weil andere mal wieder schneller waren. Oder ich solange an meinem Text feile, dass ich den Beitrag am Ende ganz verwerfe, was die Zahl der veröffentlichten Beiträge ganz schön drückt…

Und ganz nebenbei sind Steffi und ich bemüht, DEN Namen für unseren Sohn zu finden.

*Natürlich kriegt die Katze genug zu essen. Nur sieht sie das naturgemäß anders. 😉

 

 

 

 

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Urlaub, 2. Teil


Wir flitzten zwecks Beerdigung zurück nach Friesland, wo wir übernachteten, kurz unsere Katze wiedersahen und dann nach dem Leichenschmaus wieder nach Osten aufbrachen. In Delmenhorst wurde noch der Fahrradanhänger auf die Anhängerkupplung gepackt, die Fahrräder aufgesattelt und bei Edeka für die Fahrt versorgt (unter den gestrengen Augen meiner Zahnärztin).

Für einen Freitag Nachmittag kamen wir erstaunlich gut durch, wenn man bedenkt, dass es um Hannover rum von Baustellen nur so wimmelt. Erst 15 Kilometer vor Dresden kamen wir zum Stehen.

Die Aufnahme im Hotel klappte hervorragend. Um halb neun nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Die Fahrräder wurden im Hotel-Keller eingeschlossen, das WLAN war kostenlos, ebenso Telefonate aufs nationale Festnetz. Eine Visitenkarte gab es auch noch dazu. Und im Zimmer gab es sogar eine Klimaanlage. Vielleicht sollte ich spätestens jetzt erwähnen, dass es doch ein klitzekleines Problem mit unserem Zimmer gab. Wir hatten die Standardvariante gebucht, bekommen hatten wir jedoch die Komfortvariante. Und den Komfort können wir bestätigen. 🙂

Nachdem wir alle Zurückgebliebenen Zuhausgebliebenen kostenlos angerufen haben, um sie über unsere wohlbehaltene Ankunft zu informieren und uns unter der Regendusche erfrischt hatten machten wir es uns im Bett bequem – was bedeutet, mein Schoß wurde vom Netbook gewärmt, während Steffi die Fernbedienung vom Fernseher in der Hand hielt. Dann fiel uns ein: Einen Erotikkanal gab es ja auch noch (natürlich kostenlos). Was Steffi da zu sehen bekam, gefiel ihr aber so gar nicht. Schade aber auch. Dazu muss ich sagen: Erotikkanal war etwas untertrieben. Hardcore beschreibt es besser.

Am nächsten Morgen genossen wir das sehr umfangreiche Frühstücksbuffet. In einer kleinen Ecke war eine größere Auswahl als ich in manch größerem Hotel je gesehen habe. Und vieles davon hausgemacht, wie z.B. die Marmeladen, oder frisch vom Schlachter, wie z.B. der Käse die Wurst. Also wirklich klasse!

Ausgiebig gestärkt holten wir unsere Fahrräder aus dem Keller und traten bei schönsten Sonnenschein in die Pedale. Lediglich über die Straße und schon waren wir auf dem Elbradweg. An diesem fuhren wir Richtung Altstadt, bis uns ein Menschenauflauf dort zum Absteigen zwang. Ist hier immer so viel los? Man kann es bezweifeln, denn just an diesem Wochenende war das Stadtfest in Dresden. Perfektes Timing, denn so konnten wir uns kostengünstig mit Essen und Trinken versorgen. 🙂

Zuerst klapperten wir aber die reichlich vorhandenen Sehenswürdigkeiten ab, als da wären die Kathedrale, die Semperoper, der Zwinger, das Schloss und natürlich die Frauenkirche. Bevor wir dann ins historische grüne Gewölbe gingen, verschnauften wir etwas. Dazu muss man wissen, dass man bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Dresden beim Eintritt ein Zeitfenster erwirbt. Das heißt, man löhnt seinen Eintritt und bekommt eine Uhrzeit mit, wann man hinein darf. Das geht online etwas gemütlicher. Da wir aber nicht einschätzen konnten, wann wir wo sein werden, probierten wir es vor Ort. So hatten wir dann knapp anderthalb Stunden Zeit, um noch etwas rumzubummeln, bevor es dann ins Gewölbe ging.

Und Holla, die Waldfee. Dort gab es einiges zu sehen. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, solch eine Pracht und Vielfalt an Schätzen gab es zu sehen. Danach waren wir (mal wieder) total geplättet und mussten uns erstmal setzen und an einem Glas Bier festhalten.

Zurück ging es über die Augustusbrücke und auf der anderen Elbseite entlang. Am Palais erweckte ein Klavierspieler unsere Aufmerksamkeit. Also von den Fahrrädern abgestiegen und geschaut, was da los ist. Direkt daneben waren Bilder ausgestellt (unter freiem Himmel) und eine Frau sprach uns an, ob wir mitwählen wollten. Verschiedene Künstler hatten zwei Motive (eine nackte Frau mit einem Granatapfel, Dresdens Altstadt vom Palais aus gesehen) gemalt und man konnte zwischen den 20 Bildern seinen Favoriten wählen (Steffi und ich hatten unabhängig voneinander denselben gewählt).

Abends sollte dann noch ein (Gratis-)Konzert von einem Jazzpianisten stattfinden und anschließend würde noch ein DJ auflegen. Wir hatten uns vorgenommen, dort auf jeden Fall hinzugehen. Es blieb, so viel nehme ich vorweg, beim vornehmen.

Wir radelten zurück zum Hotel, suchten ein Restaurant, wo wir Essen könnten, da das Hotel das nicht anbot, duschten uns kurz, schauten noch eben den 2:0-Sieg der Dortmunder Borussia gegen Nürnberg in der Sportschau (was wohl DER Grund war, warum wir es nicht mehr zum Palais schafften) und fuhren dann mit den Fahrrädern wieder in die Altstadt. Beim Max kehrten wir ein und erlebten wohl den erstaunlichsten Kellner, der uns je gegenüber stand. Ich war kurz für kleine Jungs, als der Kellner am Nebentisch die Bestellung für die fünf Personen aufnahm. Ohne mitzuschreiben. Das soll sehr durcheinander abgelaufen sein, wie das nun mal so läuft, wenn Frauen sich nicht so recht entscheiden können, der eine keine Zwiebeln mag, der andere lieber Kroketten statt Pommes möchte und das Getränk des anderen doch die bessere Wahl ist. Und am Ende hatte jeder genau das, was er bestellt hatte. Kopfrechnen konnte er übrigens auch…

Wir für unseren Teil wurden auch gut bedient und vor allem satt und merkten den langen Tag doch, so dass wir einen kleinen Schlenker über die Marienbrücke, um die Dresdener Altstadt im Abendlicht zu sehen, zurück zum Hotel fuhren.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns noch für die Fahrt nach Prieros, wo der entspannende Teil des Urlaubs beginnen sollte. Vorher machten wir aber einen „kleinen Schlenker“ über Rathen, wo wir uns das Elbsandsteingebirge aus dem Auto heraus anschauten.

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Verschlafen

und bestraft worden…so fängt die Woche doch toll an.

Heute Nacht lag Steffi wach und weckte mich, beim Versuch umzuziehen, auf. So lagen wir dann beide wach und hörten der Katze bei ihren intensiven Putzbemühungen zu. Irgendwann verzog sich die Katze dann unters Bett um die bei der Putzaktion aufgenommen Haare hörbar wieder loszuwerden…verdammtes Katzenviech! Sofort sprangen wir beide auf, ich suchte die Blumenspritze und von beiden Seiten wurde Lucy zum Herauskommen überzeugt und im Arbeitszimmer, wo kein Teppich liegt, eingesperrt.

Bis der Körper wieder zur Ruhe kam, verging einige Zeit. Für Steffi zu viel Zeit. Sie stand auf, machte sich fertig und ging zur Arbeit. Ich döste wieder ein. Ohne zu bemerken, dass mein Wecker nicht an war. Weil ich den am Wochenende meistens ausschalte…

So verwundert es nicht, dass ich zwei Stunden zu spät aufwachte und etwas zügiger das Morgenprogramm gestaltete.

Und was war die Strafe fürs Verschlafen?

Nun ja. Ich habe geträumt. Und zwar, dass ich als Bundesligatrainer engagiert wurde. Was mich beim Träumen einerseits nervös machte, einen Haufen junger Männer – was sie in meinem Alter nun mal schon sind irgendwie – und auch etwas stolz. Stolz, weil ich im Westfalenstadion als Trainer ganz nah am Spielfeld stehen würde, wo nur die wenigsten je stehen werden.

Leider wäre ich im Westfalenstadion nur als Gasttrainer einmal in der Saison anwesend gewesen. Denn es war der Rivale Schlacke 04, der sich meine Dienste gesichert hatte und ich weiß immer noch nicht, warum in drei Teufels Namen ich dieses Engagement angenommen habe…

Und so lief dann mein Tag ab:

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Luzifer

Im folgenden Video wird noch mal deutlich, woher wir den Namen unserer Katze haben:

(Via Corefault)

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Laktoseintoleranz

Die Laktoseintoleranz, eine Milchzuckerunverträglichkeit, ist laut Wikipedia bei 75% der erwachsenen Weltbevölkerung der Normalfall. In Europa scheint das nicht so ausgeprägt zu sein wie auf der südlichen Erdhalbkugel.

Die Laktoseintoleranz ist aber auch kein Phänomen, dass ausschließlich Menschen betrifft. Alle Säugetiere können von dieser Laktoseintoleranz betroffen sein. Leider auch unsere Katze.

Die am Samstag übrig gebliebene Milch, die für den Kaffee auf dem Tisch stand, wollte ich der Katze geben. Frei nach dem Motto: Tu‘ der Katze mal was Gutes. Dummerweise habe ich das parallel zu ihrem Abendbrot gemacht und sowohl Milch als auch Essen müssen postwendend wieder den Rückwärtsgang eingelegt haben. Die arme Katze hat es nicht mal mehr geschafft, ihr Erbrochenes auf den Teppich zu verteilen (Katzenhalter wissen: Katzen kotzen immer auf den Teppich…).

Am nächsten Tag gab ich ihr noch mal etwas von der Milch. Und als Steffi mir nach dem Kegeln erzählte, dass sie die auch wieder aufwischen durfte, ist für uns klar: Unsere Katze hat eine Laktoseintoleranz…

Was aber auch logisch ist. Sie ist ohne Milch (wahrscheinlich) aufgewachsen und wer den verlinkten Wikipedia-Artikel gelesen hat weiß, dass Säugetiere im Erwachsenenalter die Fähigkeit verlieren, den im Milch enthaltenen Zucker (die Laktose) aufzuspalten. Es kommt zu Reaktionen des Verdauungstraktes.

Jetzt weiß ich Bescheid und gebe der Katze lieber keine Milch mehr. 😉

Übrigens: Katzenmilch ist laktosefrei und kann deshalb ohne Bedenken an Katzen verfüttert werden.

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Das war es zwischen den Tagen (2)

Heilig Abend fing ganz ruhig an. Frühstück um kurz nach neun und das traditionelle Mittagessen um halb zwei (Weißwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut Erbsen und Möhren).

Nachmittags ging es dann nach Wihelmshaven um die Oma Ami abzuholen. Was einer Slalomfahrt glich. Ich sag nur Schneewehen…

Abends gab es dann Bescherung mit leuchtenden Kinderaugen. Erstmals feierten wir bei Dany und Breiti. Und Neo. Der interessierte sich aber nicht für den Weihnachtsbaum, noch für die Geschenke. Ihm hatten es die kleinen Grußkärtchen angetan. Als dann aber die Box mit den Bauklötzen zum Vorschein kam, war er dann doch Feuer und Flamme. 🙂

Für die leuchtenden Kinderaugen sorgte dann aber jemand anders…Ich. Denn mein größter Wunsch zu Weihnachten seit fast zwanzig Jahren wurde von der Frau die ich liebe erfüllt. Ein Samsung Netbook NC10 Plus. Hier ein Foto von mir beim Auspacken:

Vorher wurde ich noch dank eines Rätsels in die Irre geführt und dick eingepackt stand ich dann im gut geheizten Wohnzimmer. Aber auch Steffis Eltern wurden Fragen gestellt, bevor sie ihr Geschenk in Empfang nehmen durften…

Das einzige, was nicht so gut klappte, war der Taxidienst, was auch kein Wunder war, denn draußen überfroren die frisch gestreuten Straßen. Nach zweieinhalb Stunden waren wir dann auf den Weg ins Bett, wo uns unsere Katze schon sehnsüchtig erwartete.

Am nächsten Tag ging es nach einem kleinen Frühstück und einer Katzenwäsche nach Delmenhorst zu meinen Eltern, wo es lecker Kaninchen gab. Und noch mal Gelegenheit, mich auch bei meinen Eltern für das tolle Geschenk zu bedanken, die es zusammen mit Steffis Eltern finanzierten.

Zusätzlich gab es noch ein Gutschein von Saturn, womit ich ja sonst nicht so viel anfangen kann, aber diesmal eine klare Verwendung hatte. 😉

Und von Markus und Sophie gab es noch einen digitalen Bilderrahmen, der jetzt die nächsten Tage noch mit Leben gefüllt wird.

Der Rückweg war ähnlich entspannt wie die Hinfahrt, da die Autobahnen entgegen der Aussagen im Verkehrsfunk auf allen Spuren frei war.

Abends schauten wir dann noch entspannt fern, bis es dann groggy ins Bett ging.

Sonntag, am zweiten Feiertag, ging es wieder nach einem kleinen Frühstück zum Familienessen. Wieder mal traditionell ins Antonslust. Und Abends wieder Glotze. Ich kann mir nicht helfen, aber mein Filmhorizont wird derzeit lediglich in Friesland erweitert (Watchmen, Willkommen bei den Sch’tis, The Wrestler). Sollte ich vielleicht mal ändern…

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Überlegungen

Gestern Abend sagte Steffi aus heiterem Himmel folgenden Satz:

„Wir brauchen gar keinen größeren Fernseher. Ein größerer würde hier auch nicht reinpassen.“

Da kommt die ganze geballte Technologie-Inkompetenz zum Vorschein, versteckt hinter dem zweiten Satz, der sowas wie Kompetenz vermitteln soll. Typisch Frau eben. Kann man das glauben?

Natürlich brauchen wir einen größeren Fernseher! Nach eigenem, streng objektivem Ermessen versteht sich, könnte sogar ein Beamer im Wohnzimmer Platz finden. Dann könnte der momentan im Wohnzimmer befindliche Fernseher endlich da hin, wo er schon lange hingehört. Nein, nicht in den Müll. Ins Schlafzimmer.

Doch dafür müsste erstmal der Fernseher dort seinen Geist aufgeben. Und ich weiß auch schon wie. Die Katze erwische ich in letzter Zeit häufiger auf dem Fernseher. Wenn ich den Fernseher ein klein wenig nach vorne schiebe, damit er über die Kante ragt und ich der Katze noch etwas mehr zu essen gebe, dann könnte es klappen, dass der Fernseher aus heiterem Himmel vom Schrank kippt. Tja, und dann brauchen wir einen neuen.

Und es ist ja wohl klar, dass es keinen Sinn macht, einen Fernseher fürs Schlafzimmer zu kaufen, wenn im Wohnzimmer so ein altes Ding, dass nicht mal Full-HD kann, rum steht. Der würde dann besser ins Schlafzimmer passen, was auch den Vorteil hat, dass die Katze nicht mehr darauf rumhüpfen kann.

Ja, so mach ich das. Auswählen und kaufen tue ich den dann besser. 32″ sind fürs Wohnzimmer einfach viel zu klein. 😉

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Saufziege

Ich muss jetzt mal ein paar schonungslos ehrliche Worte verlieren.

Es ist unglaublich, mit was für einer versoffenen Kreatur ich die Wohnung teile. Entschuldigung für meine Wortwahl, aber außer Saufen, Fressen und Schlafen ist da nicht mehr viel. Ach ja, und Scheißen. Okay, ab und an vielleicht noch kuscheln, aber will man das mit einem Weib, deren Rasierer sie nur vom hörensagen kennt?

Und wehe, es wird mal ein Wunsch nicht pronto erfüllt! Dann wird das Haus zusammengebölkt.

Okay, das ist alles nichts neues für mich, ich war schließlich schon mal verheiratet. Aber wenn die Kleine schon morgens an der Weinflasche hängt, weil der Tag anscheinend nicht zu schaffen ist, dann ist bei mir der Punkt erreicht, wo der Geduldsfaden reißt. Ich habe ihr jetzt oft genug gesagt:

„Wenn das so weiter geht, Kleine, dann schreibe ich das in unser Blog! Von mir aus auch mit einem Beweisfoto, damit alle Welt sieht, wie versoffen Du bist!“

Sie wollte nicht hören, lallte nur unverständliches Zeug. Ja, sie nahm mich nicht mal mehr Ernst.

Mittlerweile kommt sie nicht mal mehr mit mir ins Bett, sondern schleicht stolpert nachts irgendwann heimlich rein.

Es ist echt eine Schande, wie sehr man doch verwahrlosen kann. Wenn ich doch nur früher was dagegen getan hätte. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass vielleicht ihre Eltern das lesen und ihr ins Gewissen reden.

Ach ja, hier noch das Beweisfoto, wie sie morgens bereits an der Weinflasche hängt. Das Foto ist um 6:45 Uhr enstanden.

Und mit sowas lebe ich unter einem Dach. 😉

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Exzellent

Heute (oder mittlerweile gestern :oops:) haben Steffi und ich meine Eltern zum Essen eingeladen. Mal so als „Danke schön“ für ihre aufgewendete Zeit, die sie für unsere Katze opfern, wenn wir in Friesland oder mal im Urlaub sind.

Da vom Weihnachtsgeschenk unserer Firma noch lauter ungenutzte Gutscheine vorhanden sind, suchten wir uns was hübsches aus. Diesmal sollte es ins Esszellent gehen. Daniel, mein Arbeitskollege beglückwünschte uns schon zu dieser hervorragenden Wahl. Das klang schon mal gut. 🙂

Normalerweise soll man ja erst loben, bevor man kritisiert. Hier ist es aber umgekehrt, denn mit der (letztlich erfolgreichen) Parkplatzsuche war das negativste des Abend schnell überstanden.

Der Empfang sehr freundlich, der Kellner immer souverän, das Ambiente stimmig und die Musik dezent, aber sehr schön.

Beim Bier wurde mein Vater eine Empfehlung gegeben, die ihm sehr schmeckte. Die Mädels nahmen Rhabarbar- bzw. Maracujaschorle. Der Fahrer (hier präsentiert von niemand geringerem als mir^^) bestellte eine Flasche Wasser.

Das Häppchen vorweg machte schon mal Lust auf mehr. Hier erklärte uns der Kellner, was es ist und aus was es zum größten Teil besteht, ohne die Geheimzutaten zu verraten.

Zu Essen bestellte Steffi Fisch in Curry-Kokos-Sauce mit Lauch und Zucchini, meine Mutter ähnliches mit Huhn und Vatern und ich Wildschweintortellini mit Shitake(?)-Pilzen. Vorab gab es noch Blattsalat und für meinen Vater ein Überraschungsvorspeisenteller. Da mein Vater kein Fisch mag, bzw. sich nicht drum reißt, fragte er vorsichtig nach, was für Überraschungen er erwarten dürfte. Die Antwort, wenig überraschend, wird nicht verraten, sonst wäre es ja keine Überraschung. 😉

Um mich herum wurde bei der Vorspeise schon laut gelobt ob des guten Essens. Jetzt versuchte ich mein Glück, dem Kellner ein Geheimnis zu entlocken. Wer die Sängerin im Hintergrund wäre, wollte ich wissen. Und er verriet es mir. So macht man das. 😉

Für die Interessierten hier: Angus & Julia Stone aus Australien.

Das Essen war geil. Richtig geil. Daniel kündigte schon eine gewisse Überschaubarkeit des Tellers an. Klar, vier Tortellini sind überschaubar. Aber riesig waren sie. Mein Hunger auch. Und satt war ich danach. Ein Häppchen probierte ich auch bei Steffi. Auch verdammt lecker.

Aber sollte es das schon gewesen sein? Nein, mein Vater und ich wollten nicht schon aufhören und bestellten noch Desserts. Er ein Apfelstrudel mit selbstgemachten Rum-Rosinen-Eis und ich frittierte Mangofrühlingsrollen und weißer Schokoladencreme. Darauf mussten wir etwas länger warten, aber…es wurde schließlich frisch zubereitet und Papas Dessert glich schon einem architektonischem Kunstwerk. 😉

Ein sehr schöner Abend, der dank einer guten Restaurantwahl zu einem perfekten Abend wurde. 🙂

Fazit: Fünf von vier Sternen für das Esszellent.

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Und dann war da noch

dieses unheimliche Fenster…

Diese Augen werden mich noch in meinen Träumen heute Nacht verfolgen.

Diese Augen!

(via Malcolm)

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